Ich bin NextGen – mit meiner Leidenschaft für die Branche und die Menschen, meiner mehr als 35-jährigen Ausbildung als nachhaltiger Gastgeber, meiner Kompetenz, meinen analytischen Fähigkeiten und meinem Netzwerk als Führungskraft in der Hotellerie und Gesundheitsbranche helfe ich Ihnen und Ihren Teams die nächste Generation als erfolgreicher Gastgeber zu erreichen.
NextGen – Gemeinsam steigern wir die Wertschätzung und Wahrnehmung ihrer Mitarbeiter, ihrer Produkte und den Wert Ihres Unternehmens – gleich ob Sie Betreiber, Eigentümer oder Investor sind. Gemeinsam arbeiten wir auf Augenhöhe an ihrer Vision.
NextGen – als nachhaltig agierender Arbeitgeber fördern und wertschätzen wir unsere Talente gleich welcher Herkunft, Religion, .
NextGen – Prozessoptimierung und Effizienz durch Fehleranalyse & -management
NextGen – mit unseren Entscheidungen an die Konsequenzen von Morgen denken. Lassen Sie uns gemeinsam durch den Dialog, Best Practise, Innovationen, freies Gedankentum und soziales Handeln die Verantwortung übernehmen.
Gastgeber aus Leidenschaft & Begeisterung für Menschen & Produkte
Geboren in St. Johann/Tirol bin ich als österreichischer Staatsbürger in den 70ern in der Bodenseeregion, später im Allgäu aufgewachsen, bis es meine Familie Anfang der 80er nach Nürtingen bei Stuttgart verschlug, wo ich 1988 mein Abitur auf dem Max-Planck-Gymnasium mit den Leistungsfächern Englisch & Geschichte absolvierte.
Die Gastgeberrolle und die Leidenschaft für die Dienstleistung wurden mir schon früh auf den Weg gegeben, meine Großmutter führte in unserem Zuhause bei Kitzbühel eine Pension.
Meine Jugend war geprägt von viel Sport und ab 14 Jahre mit steten Ferienjobs zunächst bei meinem Vater u.a. als Abteilungsleiter, zwischendurch in einer Autowaschanlage, dann auch bei Metabo am Fließband, bei Stiebel Eltron am Hochofen – ich hatte Spaß mich auszuprobieren, Verantwortung zu übernehmen und das „große“ Taschengeld zu verdienen.
Mit dieser Erfahrung war für mich klar, dass ich nach 13 Jahren Schule meinen Weg in der Hotellerie, in einer Ausbildung zum Hotelkaufmann, suchen werde. Erst später habe ich nebenberuflich die Hotelakademie in Koblenz und Lausanne besucht.
1988 im Steigenberger Graf Zeppelin durfte ich „noch“ mit der Weisheit „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ meine Ausbildung unter Robert Herr und Karl Schlichting absolvieren. Eine einmalige Lehrzeit, in der viele Freundschaften entstanden sind, die ich heute noch aktiv lebe. Im Anschluss wurden mir mit 24 Jahren die Abteilungen Einkauf, Cost Controlling und später die gesamte Wirtschaftsabteilung als Direktionsassistent übertragen.
Da die amerikanische Hotellerie immer ein großes Vorbild war, entschied ich mich als Assistant F&B Manager ins Team von Herbert Vollmer im Sheraton Frankfurt Airport zu wechseln. Europas größtes und umsatzstärkstes Hotel mit +1.060 Zimmern, zwei Ballsälen, +40 Meetingräumen, 4 Restaurants und 2 Bars. Die Arbeit dort war eine Erfahrung der anderen Art, denn das Hotel war schon damals eine große Maschinerie für tausende von Gästen und hunderte von Mitarbeitern am Melting Pot „Frankfurt Airport“. Es war eine ausgezeichnete Schule mit sehr viel Hands-on, aber auch Management Praxis, Führungserfahrung, Verantwortung, Organisationsgeschick, amerikanischem Reporting, großartiger Gastronomie und Banketten unter Küchendirektor Klaus Böhler und F&B Direktor Michael Wieser. Geprägt haben mich wiederum die Teams und Kollegen, mit denen ich zum Teil heute immer noch in Kontakt stehe.
Die Aufgabe und das Management Team waren trotz der Größe und Masse an Gästen und Mitarbeitern einfach großartig im Umgang miteinander, ebenso das Talent Development, wo ich zum ersten Mal Kontakt mit „Six Sigma“ hatte.
Im Jahr 1997 kam die Sehnsucht nach einem Wechsel ins Ausland. Diverse Interviews bei Sheraton in Kairo oder Warschau brachten nicht das richtige Ergebnis und ich entschied mich für Indonesien. Frisch verheiratet brachen wir dorthin auf, und ich arbeitete als Resident Manager in der Nähe von Jakarta für ein 5* „state-owned“ Business Hotel. Internationales Klientel von Firmenreisenden, Touristen, Expats und „Locals“, große Events wie Hochzeiten mit über 1.000 Personen und der erste Kontakt mit dem Islam prägten diese Zeit.
Leider waren wir gezwungen mit Beginn des Bürgerkrieges Mitte 1998 das Land zu verlassen. Wir wurden von der deutschen Botschaft unter dramatischen Bedingungen evakuiert.
Es folgte die Tätigkeit als Operations Manager im Hilton Berlin am Gendarmenmarkt bei Christian Schücking und später unter Gunthi Katzenmaier („Managerin des Jahres 2001“).
Wieder ein großes Haus mit 500 Zimmern, 4 Restaurants inkl. Gourmet-Restaurant, 2 Bars, der stadtbekannten Disco „Chip“, Executive Lounge und dem Ziel das Catering Geschäft zu etablieren. In den Folgejahren gelang es mir das Hotel als Haus- & Hoflieferant der Staatsoper, diverser Museen und Botschaften zu positionieren.
Gleichzeitig war diese Zeit geprägt von der Evaluation neuer Betreiberkonzepte, bei der meine Direktoren Gunthi und der Regional Controller Paul Teichmann Mentoren und Coaches für mich waren.
Durch die Teilnahme am Hilton Assesment Center standen mir mehrere Optionen offen: Als zukünftiger Director of Operations hatte die Wahl zwischen den 3 „M‘s“, dem Hilton München Park, Mauritius und Malta. Ich entschied mich für das Hilton Malta unter dem Direktor Ken McLaren. Es war kurz zuvor als Resort, Business & Conference Hotel mit einer Jahresauslastung von 80% eröffnet worden. Das Hotel war das führende Haus auf der Insel, der ganze Stolz der Eigentümer und der Hilton Gruppe im Mittelmeerraum.
In den folgenden dreieinhalb Jahren konnte ich dort unter zwei unterschiedlichen Direktoren, auf Ken folgte Friedrich Schäfer, arbeiten und diverse Taskforces für die Hilton-Gruppe unterstützen und anführen und das Hotel um ein Kongresszentrum für +3.000 Personen und ein Casino erweitern. Ich musste den 11. September 2001 dort erleben, unsere Expats wie den Küchenchef oder den Executive Housekeeper kündigen und lokale Mitarbeiter coachen und ausbilden, um die neuen Aufgaben wahrzunehmen. Unangenehme Entscheidungen sind mir nicht fremd.
Im Frühjahr 2004 hieß es für mich wieder weiterziehen: den Vertrag als Hotel Manager für die Neueröffnung des Hilton Barbados in der Hand wurde mir vom damaligen VP für die Region, Ola Ivarsson, und dem President Jürgen Fischer, das neu eröffnete Hilton Cologne als Direktor angeboten.
Unter schwierigen Bedingungen konnte ich mit der Unterstützung eines großartigen Teams das Hotel innerhalb von drei Jahren in die Gewinnzone führen. Dieser Erfolg in Köln war sicherlich einem starken Netzwerk, auch Kölsche Klüngel genannt, und meinem großen Engagement zu verdanken. Noch heute habe ich sehr viele enge Kontakte dort, ein großer Dank an Eric Bock, Karl-Heinz Merfeld, Volker Struth, Rainer Calmund und viele andere.
Im Frühjahr 2007 wechselte ich ins Flaggschiff Hilton Frankfurt City. Es folgte die Renovierung von 342 Zimmern und Suiten, ein neues Team und diverse Umstrukturierungen.
Mitte 2008 kontaktierte mich eine Executive Search Firma aus den USA, ob ich mir nicht vorstellen könnte für Medical Park AG deren erste Reha-Klinik außerhalb Bayerns in Berlin zu eröffnen und zu etablieren. Nach vielen Gesprächen mit dem CEO und dem Eigentümer Ernst Freiberger entschied ich mich für diesen Schritt und konnte die Klinik Anfang 2009 eröffnen.
Wie sich herausstellte kam der Wechsel genau zum richtigen Zeitpunkt, denn kurz darauf begann die Krise, die durch die Pleite der Lehmann Brothers ausgelöst wurde. Hotels in großen Märkten, wie Frankfurt oder London hatten mit geringer Belegung und zahlreichen Entlassungen zu kämpfen.
Anfang 2011 kontaktierte mich Ola Ivarsson wieder, der nun VP bei Mövenpick Hotels war. Ab September hatte ich Möglichkeit an der Transformation für seine Region mitzuwirken und die Leitung des Berliner Hauses zu übernehmen. Es folgten Personalzäsur, Destination Management, Qualitätsinitiativen, Digitalisierung, Umsetzung diverser Pilotprojekte für die Gruppe und sechseinhalb Jahre enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schweizer Kollegen.
Im April 2018 begann ich dort als Geschäftsführer zwei IHG-Franchise-Hotels, Holiday Inn und Indigo, sowie ein eigenständiges Hostel, eines der größten Berlins, insgesamt +540 Zimmer/1.500 Betten zu führen. Unter den Eigentümern Barry Sadr-Hashemi und später der Sarihani Familie hatte ich viele Freiheiten, große Budgets und Investionen zu verantworten. Eine neue Erfahrung für mich.
Der Verkauf dieser Immobilien wurde geprägt durch verschiedene Due Diligence Prüfungen, der Vorberitung der Mitarbeiter und der Übergabe der Betriebe an den neuen Pächter Whitbread Inc. (Premier Inn).
Der große Schritt in die Selbständigkeit.
Im Laufe der Jahre hatte ich mich immer wieder mit dem Thema Selbständigkeit beschäftigt. Ich hatte eine ausgezeichnete Ausbildung erhalten, mir einen sehr guten Ruf erarbeitet, war in verschiedenen Gremien und Verbänden aktiv, man sagte mir nach ich sei ein extrem starker Netzwerker mit hoher Sozialkompetenz, der die Märkte, Bedürfnisse und Erwartungen aller Stakeholder bestens versteht.
Meine Häuser und deren Produkte musste ich stets neu positionieren und marktgerecht verkaufen, Teams neu aufbauen und Prozesse strukturieren. Gleichzeitig konnte ich mir mit der Einführung neuer Systeme und digitaler Tools in den Führungsetagen und bei den Anbietern einen Namen machen.
Man sagt mir nach, dass ich sehr durchsetzungsstark, innovativ und ergebnisorientiert bin, dabei sehr gute Social Skills und eine hands-on Metalität habe und stets Teamplay praktiziere. Dadurch arbeiten die Menschen gerne mit mir und für unsere Unternehmen.
Meine Stärke liegt in der Analyse der Kennzahlen & Benchmarks, dem Aufbau des Business Development, E-Commerce, Prozessmanagement, Aufbau von Fehler- und Qualitätsmanagement, Restrukturierung & Einbindung von Digitalisierung, um eine höhere Effizienz und Transparenz für alle „Stakeholder“ zu erreichen und Entscheidungen herbeizuführen.
Wichtig sind mir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Kompetenzen. Ich bin ehrenamtlich als Rotarier aktiv. Mein Ziel allen Handelns ist es, das perfekte Erlebnis für den Gast/Konsumenten und die Begeisterung für die Produkte und den Arbeitgeber zu schaffen. Dabei liegt mir viel an einem Umfeld, das auch den wichtigsten Ressourcen, unseren Mitarbeitern, den Freiraum gibt sich zu entwickeln und gefördert zu werden. Alle unsere Ressourcen müssen im Einklang sein.